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Myko.Blau - Fischheilmittel gegen Pilzerkrankungen und andere Parasiten
Myko.Blau - Fischheilmittel gegen Pilzerkrankungen und andere Parasiten
Myko.Blau - Pilzerkrankungen rasch und mild bekämpfen.
Ohne gefährliches Kupfer. Lange bewährtes Mittel. 0.9% Methylenblau.
Leichte Anwendung gegen viele Parasiten. ca 25ml für 250 Liter Aquariumwasser.
Produkt vom Chem. Labor HalanekProduktsicherheit:
Marke: wasserpantscher© Erzeuger Dipl.-HTL-Ing. Lydia Nicole Halanek
Maurer Hauptplatz 7/5, 1230 Wien Labor: Nottendorfergasse 18/5 1030 Wien Österreich https://www.wasserpantscher.at info@wasserpantscher.at
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INFORMATIONSBLATT
Myko.Blau™
Heilmittel gegen bakterielle und Pilzinfektionen Art.Nr. N0042 25ml
Überblick Anwendung von Myko.Blau
Laichverpilzung: 5ml auf 100L Aquariumwasser.
Verpilzungen und Parasiten: 10ml auf 100L Aquariumwasser.
Fischtransport und Nitritvergiftung: 2ml auf 100L Aquariumwasser bzw. eine ganz leichte Blaufärbung des Wassers
Hilft gegen Pilzbefall durch z.B. Saprolegnia sowie leichten Ichthyobefall und andere einzellige Parasiten. Auch für Wirbellose geeignet. Neben Salztherapie ist Myko.Blau (Methylenblau) das Mittel der Wahl bei Ichthyo von schuppenlosen Fischen wie Schmerlen und Welsen. Kann Blaualgen (Cyanobakterien) eindämmen oder beseitigen.
Bitte beachten: Während der Behandlung für gute Durchlüftung sorgen! Dazu
Filterauslauf über die Wasseroberfläche anheben oder per Luftpumpe und Sprudelstein Sauerstoff einbringen. Nach der Behandlung über Kohle filtern.
Zur Vermeidung der Schädigung der Filterbakterien und Wirkungsminderung von Myko.Blau ist es sinnvoll, während der Behandlung (maximal einige Tage) das Filtermaterial in einem separaten Gefäß in Wasser mit guter Zirkulation zwischenzulagern. In dieser Zeit den Filter ohne Filtermaterial bzw. nur Schaumstoff oder Filterwatte laufen lassen.
Enthält: Methylenblau 0,9%. Kupferfrei. Lichtgeschützt aufbewahren! Vor Kindern fernhalten!
Für weitere Informationen siehe Beiblatt oder www.wasserpantscher.at.
Myko.Blau ist ein Medikament mit Breitbandwirkung, das heißt, es wirkt gegen ein großes Spektrum an Krankheitserregern und einer Reihe von Erscheinungsbildern und Keimen: Bakterielle Infektionen und Pilzinfektionen an Fischen oder Fischeiern, Hautparasiten wie Trichodina, Chilodonella, Costia, Hauttrübern, Weißmaulkrankheit, Flossentrübung, Flossenfäule, Ichthyophthirius, (Pünktchenkrankheit, Ichthyo), und vieles mehr. sowie gegen wichtige Bakterien im Filter.
Myko.Blau beeinträchtigt die Filterbakterien stark, während der Behandlung kann es zu höheren Nitrit und Ammoniakwerten kommen. Für die Zeit der Behandlung ist es sinnvoll, das Filtermaterial herauszunehmen und in einem separaten Gefäß in Wasser mit einer Umwälzpumpe zwischenzulagern, einerseits um die Filterbakterien zu erhalten und andererseits, da Myko.Blau sonst durch organische Substanzen abgebaut wird und zu schnell an Wirkung verliert. Im behandelten Aquarium muss unbedingt die Strömung angelassen werden und auf eine gute Sauerstoffversorgung geachtet werden. Entweder einfach den Filterauslass über die Wasseroberfläche anheben oder mit einer Pumpe und Luftsprudler zusätzlichen Sauerstoff einbringen.
Schuppenlose Fische reagieren sehr empfindlich auf klassische Medikamente, die Malachitgrün enthalten. Schmerlen und Welse können mit Myko.Blau milder behandelt werden. Wirbellose Tiere vertragen Myko.Blau in der Regel gut. Das Mittel ist komplett kupferfrei.
Myko.Blau wird mit der Zeit im Aquarium abgebaut. Vorerst bedeutet eine Entfärbung aber hauptsächlich eine Umwandlung in eine farblose Form, die zum Wohl der Lebewesen durch Aktivkohle oder Torf unbedingt nach der Behandlungsdauer aus dem Aquarium entfernt werden sollte. Dazu am einfachsten 24h lang Aktivkohle ins Aqiuarium hängen oder in den Filter geben. Diese bindet organische Substanzen wie Farbstoffe und Medikamente. Die Aktivkohle viel länger drinlassen hat wenig Sinn, da mit der Zeit die gebundenen Substanzen wieder an das Wasser abgegeben werden. Außerdem sollten direkt nach der Behandlung sowie in der nächsten Zeit einige großzügige Wasserwechsel durchgeführt werden.
Die beste Vorbeugung gegen Parasiten ist eine niedrige Besatzdichte! Oft reicht bei leichten Infektionen auch eine Salztherapie in Verbindung mit Temperaturerhöhung, sofern die Tiere diese Methode vertragen und die Parasiten temperaturempfindlich sind. Mykosen, also Verpilzungen, treten immer als Sekundärinfektionen auf. Das heißt, sie sind nicht ansteckend, sondern immer vorhanden und können nur bei kranken oder geschwächten Tieren einen Befall auslösen.
Myko.Blau senkt in den angegebenen Konzentrationen das Redoxpotential, was bei sehr belasteten oder stark gedüngten Aquarien berücksichtigt werden muss (Nitritbildung, Spurenelementetoxizität). Es gibt aber auch Hinweise, dass diese Eigenschaft einen Blaualgenbefall eindämmen kann.
Bei einer akuten Nitritvergiftung oder einem hohen Nitritgehalt im Wasser, z.B. bei einem Fischtransport, kann eine geringe Dosierung (ganz feine Blaufärbung) von Myko.Blau beigegeben werden, um das von Nitrit verursachte Methämoglobin, dass die Sauerstoffaufnahme von Fischen verhindert, wieder zu Hämoglobin zu reduzieren. Methämoglobin hat ein FeIII-Molekül als Zentralatom, Hämoglobin FeII.
Zur Vorbeugung gegen Laichverpilzung reicht eine so geringe Menge, dass das Wasser eine ganz leichte Blaufärbung bekommt. Bei vorhandener Laichverpilzung können bis zu 2mg/L als Dauerbad mehrere Tage lang eingesetzt werden.
Das Wimpertierchen Ichthyophthirius multifiliis ist ein Ektoparasit und beim befallenen Fisch als stecknadelkopfgroße, weiße grießartige Punkte zu erkennen, daher auch der Name Weißpünktchen- oder Grießkörnchenkrankheit. In seinem Lebenszyklus durchläuft es mehrere Formen, lebt bis zur Fortpflanzungsreife eingekapselt in der Haut, den Flossen oder den Kiemen des Fisches, danach bildet er im Bodengrund Zysten, diese wiederum bringen durch Teilung innerhalb von Tagen bis Stunden bis zu 1000 sogenannte Schwärmer hervor, die sich im Wasser fortbewegen und wieder Fische befallen können. Sie müssen innerhalb von 3 Tagen einen Wirt finden, sonst sterben sie ab. Myko.Blau tötet diese Schwärmer ab, daher muss sich die Behandlung auch über mehrere Tage, sinnvollerweise 9‑10 Tage erstrecken, um eine vollständige Entfernung des Parasiten aus dem Aquarium zu gewährleisten. Die beste Vorbeugung gegen Parasiten ist eine niedrige Besatzdichte.
Weitere Tipps und Infos:
Verwandte Produkte:
Punkt.Aus ArtNr.N0041 gegen Ichthyo (Pünktchenkrankheit)
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Myko.Blau™
Heilmittel gegen bakterielle und Pilzinfektionen Art.Nr. N0042 25ml
Überblick Anwendung von Myko.Blau
Laichverpilzung: 5ml auf 100L Aquariumwasser.
Verpilzungen und Parasiten: 10ml auf 100L Aquariumwasser.
Fischtransport und Nitritvergiftung: 2ml auf 100L Aquariumwasser bzw. eine ganz leichte Blaufärbung des Wassers
Hilft gegen Pilzbefall durch z.B. Saprolegnia sowie leichten Ichthyobefall und andere einzellige Parasiten. Auch für Wirbellose geeignet. Neben Salztherapie ist Myko.Blau (Methylenblau) das Mittel der Wahl bei Ichthyo von schuppenlosen Fischen wie Schmerlen und Welsen. Kann Blaualgen (Cyanobakterien) eindämmen oder beseitigen.
Bitte beachten: Während der Behandlung für gute Durchlüftung sorgen! Dazu
Filterauslauf über die Wasseroberfläche anheben oder per Luftpumpe und Sprudelstein Sauerstoff einbringen. Nach der Behandlung über Kohle filtern.
Zur Vermeidung der Schädigung der Filterbakterien und Wirkungsminderung von Myko.Blau ist es sinnvoll, während der Behandlung (maximal einige Tage) das Filtermaterial in einem separaten Gefäß in Wasser mit guter Zirkulation zwischenzulagern. In dieser Zeit den Filter ohne Filtermaterial bzw. nur Schaumstoff oder Filterwatte laufen lassen.
Enthält: Methylenblau 0,9%. Kupferfrei. Lichtgeschützt aufbewahren! Vor Kindern fernhalten!
Für weitere Informationen siehe Beiblatt oder www.wasserpantscher.at.
Myko.Blau ist ein Medikament mit Breitbandwirkung, das heißt, es wirkt gegen ein großes Spektrum an Krankheitserregern und einer Reihe von Erscheinungsbildern und Keimen: Bakterielle Infektionen und Pilzinfektionen an Fischen oder Fischeiern, Hautparasiten wie Trichodina, Chilodonella, Costia, Hauttrübern, Weißmaulkrankheit, Flossentrübung, Flossenfäule, Ichthyophthirius, (Pünktchenkrankheit, Ichthyo), und vieles mehr. sowie gegen wichtige Bakterien im Filter.
Myko.Blau beeinträchtigt die Filterbakterien stark, während der Behandlung kann es zu höheren Nitrit und Ammoniakwerten kommen. Für die Zeit der Behandlung ist es sinnvoll, das Filtermaterial herauszunehmen und in einem separaten Gefäß in Wasser mit einer Umwälzpumpe zwischenzulagern, einerseits um die Filterbakterien zu erhalten und andererseits, da Myko.Blau sonst durch organische Substanzen abgebaut wird und zu schnell an Wirkung verliert. Im behandelten Aquarium muss unbedingt die Strömung angelassen werden und auf eine gute Sauerstoffversorgung geachtet werden. Entweder einfach den Filterauslass über die Wasseroberfläche anheben oder mit einer Pumpe und Luftsprudler zusätzlichen Sauerstoff einbringen.
Schuppenlose Fische reagieren sehr empfindlich auf klassische Medikamente, die Malachitgrün enthalten. Schmerlen und Welse können mit Myko.Blau milder behandelt werden. Wirbellose Tiere vertragen Myko.Blau in der Regel gut. Das Mittel ist komplett kupferfrei.
Myko.Blau wird mit der Zeit im Aquarium abgebaut. Vorerst bedeutet eine Entfärbung aber hauptsächlich eine Umwandlung in eine farblose Form, die zum Wohl der Lebewesen durch Aktivkohle oder Torf unbedingt nach der Behandlungsdauer aus dem Aquarium entfernt werden sollte. Dazu am einfachsten 24h lang Aktivkohle ins Aqiuarium hängen oder in den Filter geben. Diese bindet organische Substanzen wie Farbstoffe und Medikamente. Die Aktivkohle viel länger drinlassen hat wenig Sinn, da mit der Zeit die gebundenen Substanzen wieder an das Wasser abgegeben werden. Außerdem sollten direkt nach der Behandlung sowie in der nächsten Zeit einige großzügige Wasserwechsel durchgeführt werden.
Die beste Vorbeugung gegen Parasiten ist eine niedrige Besatzdichte! Oft reicht bei leichten Infektionen auch eine Salztherapie in Verbindung mit Temperaturerhöhung, sofern die Tiere diese Methode vertragen und die Parasiten temperaturempfindlich sind. Mykosen, also Verpilzungen, treten immer als Sekundärinfektionen auf. Das heißt, sie sind nicht ansteckend, sondern immer vorhanden und können nur bei kranken oder geschwächten Tieren einen Befall auslösen.
Myko.Blau senkt in den angegebenen Konzentrationen das Redoxpotential, was bei sehr belasteten oder stark gedüngten Aquarien berücksichtigt werden muss (Nitritbildung, Spurenelementetoxizität). Es gibt aber auch Hinweise, dass diese Eigenschaft einen Blaualgenbefall eindämmen kann.
Bei einer akuten Nitritvergiftung oder einem hohen Nitritgehalt im Wasser, z.B. bei einem Fischtransport, kann eine geringe Dosierung (ganz feine Blaufärbung) von Myko.Blau beigegeben werden, um das von Nitrit verursachte Methämoglobin, dass die Sauerstoffaufnahme von Fischen verhindert, wieder zu Hämoglobin zu reduzieren. Methämoglobin hat ein FeIII-Molekül als Zentralatom, Hämoglobin FeII.
Zur Vorbeugung gegen Laichverpilzung reicht eine so geringe Menge, dass das Wasser eine ganz leichte Blaufärbung bekommt. Bei vorhandener Laichverpilzung können bis zu 2mg/L als Dauerbad mehrere Tage lang eingesetzt werden.
Das Wimpertierchen Ichthyophthirius multifiliis ist ein Ektoparasit und beim befallenen Fisch als stecknadelkopfgroße, weiße grießartige Punkte zu erkennen, daher auch der Name Weißpünktchen- oder Grießkörnchenkrankheit. In seinem Lebenszyklus durchläuft es mehrere Formen, lebt bis zur Fortpflanzungsreife eingekapselt in der Haut, den Flossen oder den Kiemen des Fisches, danach bildet er im Bodengrund Zysten, diese wiederum bringen durch Teilung innerhalb von Tagen bis Stunden bis zu 1000 sogenannte Schwärmer hervor, die sich im Wasser fortbewegen und wieder Fische befallen können. Sie müssen innerhalb von 3 Tagen einen Wirt finden, sonst sterben sie ab. Myko.Blau tötet diese Schwärmer ab, daher muss sich die Behandlung auch über mehrere Tage, sinnvollerweise 9‑10 Tage erstrecken, um eine vollständige Entfernung des Parasiten aus dem Aquarium zu gewährleisten. Die beste Vorbeugung gegen Parasiten ist eine niedrige Besatzdichte.
Weitere Tipps und Infos:
- Während der Behandlung darf nicht über Kohle oder Torf gefiltert werden, da die Wirkung des Präparates stark herabgesetzt wird. Nach der 10tägigen Behandlung kann und soll eine Kohle- oder Torffilterung das Mittel wieder aus dem Wasser entfernen. Wenn die Farbe weg ist, ist das Mittel ausreichend entfernt.
- Das Präparat färbt Textilien, und es muss Hautkontakt vermieden werden. Von Kindern fernhalten!
- Die Fortpflanzung einiger Parasiten ist stark temperaturabhängig, eine Temperaturerhöhung über 28°C begünstigt die Wirkung des Medikaments bei Ichthyo.
- Der Wirkstoff ist sehr lichtempfindlich und sollte unbedingt immer lichtgeschützt in der Schachtel aufbewahrt werden. Während der Behandlung sollte das Licht sowie ein etwaiger UV-Klärer abgeschaltet werden.
- Ein Befall von Parasiten ist eine große Belastung für Fische, bei Ichthyophthirius wird die Haut teilweise zerstört und es passiert häufig, dass Fische allein durch die Folgen der Krankheit sterben.
- Bei hartnäckigem Befall kann die Behandlung wiederholt werden.
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Punkt.Aus ArtNr.N0041 gegen Ichthyo (Pünktchenkrankheit)
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Das Produkt funktioniert perfekt und der Versand war sehr schnell. Alles wunderbar, werde es definitiv weiterempfehlen!
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